Peach mit einer Prise UX ✈️ - Issue #5
Ich sitze gerade in Montreal und warte auf meinen Verbindungsflug nach Toronto, von wo aus ich dann endlich zurück nach München fliege. Billige Flugverbindungen sind nun mal nicht die praktischsten.
Eigentlich wollte ich ja längst einmal Peach ausprobiert haben, aber ich werde darauf wohl noch warten müssen—der Fluch eines Android-Nutzers. (Auch wenn es inzwischen eine inoffizielle Web-App gibt) Trotzdem dachte ich, ist es interessant sich einmal mit dem Messenger zu beschäftigen. Zum Einen, weil Messaging dieses Jahr einer der wichtigsten Tech-Trends werden dürfte, zum Anderen weil es sich immer lohnt Apps genauer anzusehen, die aus dem Nichts erfolg haben.
Wer noch nicht weiß, was Peach ist, der kann das hier schnell noch nachholen. Wired erklärt alles schön und schnell.
Ab nächster Woche schreibe ich dann hoffentlich wieder aus Ingolstadt diese Newsletter!
Johannes
Der Messenger Peach hat in der vergangenen Woche einiges an Wellen geschlagen. Es lohnt sich also mehr denn je einen Blick auf das User Experience Design hinter der App zu werfen. Vor allem, da Peach auf Onboarding und Anleitungen verzichtet und sein interessantestes Feature vor den Usern versteckt.
User Onboarding — www.useronboard.com
Apropos Onboarding: Useronboarding.com ist zwar nicht neu, aber trotzdem spannend. Samuel Hulick analysiert die Onboarding Prozesse verschiedenster Apps/Services und kommentiert, lobt und verbessert diese. Erhellend, um zu erfahren, wie kritisch eine gute Userjourney ist für den Erfolg einer App.
The Internet and the Giant Peach App — medium.com
Noch einmal zurück zu Peach. Der Launch des Messengers war im großen und ganzen ein ziemlicher (viraler) Erfolg, was durchaus auch an den versteckten Features liegt. Entdeckende Nutzer sind nun einmal glückliche Nutzer und glückliche Nutzer twittern darüber.